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Christoph Schmitz-Scholemann

Willkommen in meinem Textarchiv!
Der älteste Beitrag stammt aus dem Jahr 1972, die jüngsten sind ein paar Wochen alt. Themen und Textsorten sind vielfältig – Lyrik, literarische Essays, Funkfeatures, Vorträge, juristische Fachaufsätze – sogar ein Gerichtsurteil ist dabei.

Christoph Schmitz-Scholemann

Jg. 1949 aus Solingen-Ohligs, ging in Düsseldorf, Bad Godesberg und Köln zur Schule. Nach dem Abitur (1968) arbeitete er als Journalist, begann ein Studium der Philosophie und der Niederländischen Sprache, das er wegen der Einberufung zum zivilen Ersatzdienst abbrach. Von 1971 bis 1976 Studium der Rechtswissenschaften in Köln, danach Referendariat in Aachen und Köln. Ab 1980 als Arbeitsrichter tätig, bis 2001 in Düsseldorf, von 2001 bis 2014 am Bundesarbeitsgericht in Erfurt.

Verstärkt seit Ende der 1980er Jahre schriftstellerische Arbeit, hauptsächlich Essays, Gedichte und Übersetzungen. Ehrenamtlich von 2012 bis 2020 Vorsitzender des Thüringer Literaturrates e.V.

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Altern als Problem für kluge Eichhörnchen (15.04.25)

Zwei Eichhörnchen aus dem Park wollten ein Buch schreiben. »Die Theorie des Knackens von harten Nüssen.« Das sollte der Titel sein. Sie gaben sich viel Mühe und verbrachten endlose Stunden in einer Astgabel. Aber sie kamen nicht richtig voran. Entweder es reimte sich, dann gab es keinen Sinn. Oder es schien Sinn zu haben, dann war es erstens nicht der, den sie eigentlich meinten, oder es kam dem zwar sehr nahe, aber dann, weiß Gott!, dann reimte es sich überhaupt nicht und hatte auch keinen Takt zum Mitklopfen oder sonst irgendeine anmutige Eigenschaft. Das war jedenfalls die Meinung eines oberhalb der Astgabel arbeitenden Spechts. [mehr lesen…]

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